Viele Menschen träumen davon, ein Häuschen im Grünen zu besitzen. Dort, wo die Kinder unbeschwert aufwachsen können und das Leben insgesamt lebenswerter erscheint, will man wohnen und die Zeit genießen. Aus diesem Grund wird gespart was das Zeug hält, damit der Traum vom eigenen Haus schnell auch Wirklichkeit werden kann. Wer den Bau oder auch den Kauf einer Immobilie plant, der kommt in der Regel nicht umhin, zumindest einen Teil des benötigten Kapitals fremd zu finanzieren. Zwar ist ein großes Kontingent an Eigenkapital nicht schlecht, allerdings ist dies nur in den wenigsten Fällen ausreichend, um alle anfallenden Kosten davon bestreiten zu können. Ohne die Immobilienfinanzierung kommt deshalb kaum jemand aus.
Was ist bei der Immobilienfinanzierung jedoch wirklich zu beachten? Ist jeder Immobilienkredit gleich, oder gibt es Unterschiede? Immobilien-Kredite sind in den meisten Fällen so genannte Annuitätendarlehen, die sich von Bank zu Bank und von Kreditinstitut zu Kreditinstitut auch durch unterschiedliche Konditionen erkennbar machen. Zwar zeigt der Leitzins der Landeszentralbank eine Richtschnur für den effektiven Jahreszins bei der Immobilienfinanzierung, allerdings sind es auch persönliche und tagesaktuelle Ausgangssituationen, die sich auf den Zins und die Konditionen des Immobilienkredits auswirken werden. Wer eine Immobilienfinanzierung anstrebt, der sollte sich deshalb bereits im Vorfeld eingehend mit der Thematik auseinandersetzen und mit Hilfe der so genannten Darlehensrechner erste Informationen einholen. Nur so ist weitestgehend gewährleistet, dass der Kunde auch ein gutes Angebot bei der Bank erhalten wird. Denn wer genau weiß, wie hoch der derzeitige Effektivzins ist, der kann auch sicher in die Verhandlung mit der Bank einsteigen.