In den letzten Jahren werden Immobilien immer beliebter bei Anlegern. In Zeiten, in denen die Zinsen so niedrig wie noch nie liegen, suchen sich Anleger eben andere Möglichkeiten um ihre Gewinne zu erreichen. Allerdings ist dies auch mit einem negativen Beigeschmack behaftet, denn so wird nicht nur eifrig in Immobilien angelegt, sondern für den normalen Bürger machen sich diese Trends ebenfalls bemerkbar – wohnen war in Deutschland noch nie so teuer wie jetzt. Ein Beitrag über Thomas Leupin gibt nicht nur Auskunft über Immobilien, sondern auch über die aktuellen Zustände von Zinsen und Investments.
Vor allem in Großstädten ist der neue Trend zu beobachten
Wer eine Wohnung oder ein Haus in einer Großstadt sucht, der wird tiefer in die Tasche greifen müssen, als noch vor einigen Jahren. Die niedrigen Zinsen machen das Sparen einfach unattraktiv. Immer mehr Anleger setzen neuerdings auf Immobilien, denn diese sind nicht nur sicher, sondern können auch Gewinne versprechen. Schon seit 2003 macht sich dieser Trend bei den Preisen der Immobilien bemerkbar.
In den letzten 10 Jahren sind die Preise um mehr als 10 Prozent angestiegen. Vor allem Städte wie Berlin, Köln und Hamburg sind von diesen Bewegungen am Finanzmarkt betroffen. Wohnungen und Häuser sind hier kaum noch leistbar. Aber die Preise wirken sich nicht nur bei Käufen aus, denn auch die Kosten für Mieten und WG, s zeigen eine steile Kurve nach oben. Der Kauf von Immobilien floriert aber nicht nur, sondern ist in den letzten Jahren auch deutlich schwieriger geworden. Anleger sind beinahe bereit jeden Preis zu bezahlen, um noch an die begehrten Objekte zu kommen. Da bleiben private Interessenten dann doch auf der Strecke.
Wer auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus ist, der ist am besten beraten, wenn diese nicht in den Großstädten gesucht werden, denn so kann auch der Geldbeutel ein wenig geschont werden.