Fonds: Immobilien als Geldanlage

Der Immobilienmarkt war noch nie so interessant wie heute. Obwohl Anleger schon seit langem einen Teil ihres Vermögens auch in Grundstücken oder Häusern anlegen, hat die Finanzkrise 2008 den Markt weiter beflügelt. Viele Anleger nutzen Mietshäuser als Anlagen für die Altersvorsorge und vor allem größere Objekte für solvente Zielgruppen sind sehr begehrt. Neben dem Kauf einer Immobilie gibt es aber auch die Möglichkeit in einen Fond zu investieren, wobei hier mehrere Varianten offen stehen und einige natürlich mit mehr Risiko verbunden sind als andere. Vor einer Entscheidung sollten daher alle Möglichkeiten durchdacht werden, denn nur so kann die passende Wahl getroffen werden. Vor- und Nachteile bieten natürlich alle Anlagemöglichkeiten und daher sollten zuerst die persönlichen Wünsche festgehalten werden, damit am Ende ein Fond gewählt wird, der den persönlichen und finanziellen Möglichkeiten auch entspricht, wenn unvorhergesehene Rechnungen beglichen werden sollen.

Geschlossene Fonds

Bei geschlossenen Fonds investieren Anleger für einen bestimmten Zeitraum ihr Geld. Ist ausreichend Kapital vorhanden, kauft der Fond eine Immobilie und das angelegte Kapital ist bis zum Verkauf der Immobilie gebunden. Wer vorzeitig sein Vermögen wieder abziehen will, muss mit Abschlägen rechnen. Als Anleger in einem geschlossenen Fond geht man eine unternehmerische Beteiligung ein und haftet mit seiner Einlage, wenn der Fond in eine Schieflage gerät. Dafür erfährt der Anleger aber auch genau, in welche Immobilien der Fond investiert und kann sich so selbst ein Bild von den Erfolgsaussichten machen.

Offene Fonds

Offene Immobilienfonds kaufen neben Mietshäusern auch Hotels, Lagerhallen oder Bürogebäude. Ihre Gewinne erzielen sie über Mieteinnahmen und Anleger kaufen Anteilsscheine, über die sie dann jährliche Ausschüttungen erhalten. Schon ab 50 Euro können solche Anteilsscheine erworben werden. Allerdings sind viele dieser Fonds in den letzten Jahren in Schieflage geraten und einige Anleger bangen noch immer um ihr Geld. Zudem können Anleger bei offenen Fonds nicht sehen, welche Immobilien gekauft oder verkauft werden und müssen sich damit voll auf die Kompetenz des Fonds verlassen. Häufig wünschen Anleger sich daher, dass ihre gesamten Finanzen von einem Partner betreut werden. Die niederländische Direktbank NIBC ist für private Anleger und Geschäftskunden ein kompetenter Ansprechpartner, der Anlagemöglichkeiten mit Onlinebanking anbieten kann. Neben einer kostenlosen Depotführung und fairen Konditionen setzt sich die niederländische Bank vor allem für Transparenz bei allen angebotenen Anlagemöglichkeiten ein. Ein Glossar erklärt die wichtigsten Fachbegriffe und Anleger hier alles aus einer Hand. Die Finanzen sind damit bei einem starken Partner, der sich Zeit nimmt für Fragen und jeden Kunden individuell beraten kann.

Immobilienaktien

Aktien von Immobilienfonds sind eine weitere Möglichkeit, Geld in Immobilien anzulegen, ohne dafür selbst ein Gebäude kaufen zu müssen. Börsennotierte Immobiliengesellschaften handeln mit Gewerbe- und Wohnimmobilien und Anleger können ihr Geld direkt in Stahl und Beton anlegen. Fondsanteile sind wesentlich günstiger als der Kauf einer Wohnung und ein An- oder Verkauf der Anteile ist jederzeit möglich. Da die Gesellschaften ihr Vermögen gestreut investieren, sind solche Aktien vergleichsweise sicher und die meisten Firmen schütten auch jährliche Dividenden aus. Allerdings sollten Anleger über Börsenkenntnisse verfügen, ehe sie einen Teil ihres Vermögens in Immobilienaktien stecken, denn ihr Wert kann stark schwanken. Eine Investition zum falschen Zeitpunkt kann also teuer werden.

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